Ein breites Spektrum der Zahnmedizinleistungen
in der Zahnarztpraxis DISI
In Wilhelmstraße 20, 45468 Mülheim an der Ruhr
Unser Leistungsspektrum
Ungesunde Zähne können das gesamte Wohlbefinden beinträchtigen und unser alltägliches Leben erschweren, denn die Zahnarztpraxis Disi in Mülheim an der Ruhr bietet das gesamte Spektrum der modernen Zahnheilkunde.
Schwerpunkte unserer Tätigkeit sind die Diagnostik und die Ästhetik sowie die Implantologie und die Präventive Zahnmedizin.
Prophylaxe (Professionelle Zahnreinigung)
Zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen, zählt die
Die Prophylaxe und Vorsorge haben die
Die Entfernung von Zahnbelägen dient dazu, schädliche Bakterien frühzeitig zu entfernen und Zahnerkrankungen vorzubeugen.
Für die
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Es werden verschiedene Instrumente genutzt, um Ihre Zähne bei der professionellen Zahnreinigung zu säubern.
Dazu wird meist einen Ultraschall verwendt, der die sehr harten Beläge entfernen kann. Außerdem werden kleine Kratzinstrumente verwendet, mit denen der weiche Zahnbelag auch unterhalb des Zahnfleisch-Randes schonend entfernt wird. Auch Zahnseide und spezielle Polierstreifen kommen zum Einsatz, um die Zahnzwischenräume zu säubern. Nach der Zahnreinigung werden die Zähne noch schonend mit Hilfe einer Bürste und Polierpaste glatt poliert, damit sich sowohl Bakterien als auch Verfärbungen schlechter wieder auflagern können. Zum Ende der Behandlung werden Ihre Zähne meist noch fluoridiert, um sie vor Karies zu schützen. Als zu erwartendes Ergebnis: Zahnstein, Beläge und Verfärbungen der Zähne durch Nikotin, Rotwein, Kaffee oder schwarzen Tee sind beseitigt. Die Zähne sind sehr sauber und glatt und wirken dadurch heller.
Denn wichtig zu wissen ist, dass der entfernte Zahnbelag aus Bakterien besteht, die Entzündungen und Karies verursachen. Wenn sich der Zahnbelag und damit die Entzündung ungestört weiter ausbreiten kann, wird aus einer Zahnfleischentzündung schnell eine tiefgreifende Parodontitis. Ganz gleich, wie gründlich Sie putzen und Zahnseide benutzen: Im Zahnzwischenraum und unterhalb des Zahnfleisch-Randes können Sie den gefährlichen, Karies und Parodontitis verursachenden Belag nicht selbst wegputzen. Tatsächlich ist die professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt für Patienten neben der privaten Verwendung der Zahnseide die wirkungsvollste Methode, um Parodontitis vorzubeugen. Diese Entzündung ist eine ernstzunehmende Erkrankung mit Auswirkungen auf den ganzen Körper. Auch das Risiko für Karies kann durch die Behandlung gesenkt werden: Je sauberer die Zähne sind, desto schlechter haften Bakterien daran, die Karies auslösen.
Empfehlenswert ist die professionelle Zahnreinigung mindestens zweimal im Jahr. Für Patienten, die bereits Zahnfleischtaschen haben, ist die professionelle Zahnreinigung alle drei Monate von großem Vorteil. Auch Menschen mit Implantaten oder Zahnersatz sollten drei bis vier Mal im Jahr zur Zahnreinigung. Denn für Prophylaxe ist es NIE zu SPÄT
Für ältere Menschen ist die professionelle Zahnreinigung (PZR) besonders im Zusammenhang mit der Behandlung von Zahnfleischentzündungen empfehlenswert. Auch als Vorsorgemaßnahme gegen Parodontitis ist die Zahnreinigung in der Arztpraxis geeignet. Die Zahnhälse liegen altersbedingt zunehmend frei und profitieren von der intensiven Reinigung. Auf eine eventuelle Einschränkung für die PZR muss an dieser Stelle allerdings hingewiesen werden: Wer einen Herzschrittmacher trägt, sollte seinen Arzt vor der professionellen Zahnreinigung unbedingt darüber informieren. Unter Umständen stören manche Dentalgeräte die Funktion des Schrittmachers.
Wer raucht, sollte seinen Zahnarzt auf eine häufigere professionelle Zahnreinigung ansprechen. Das hat weniger mit den typischen Zahnverfärbungen durch das Rauchen zu tun, als mit der unzureichenden Durchblutung des Zahnfleisches ¬– einer Nebenwirkung des Nikotins. Dadurch steigt das Risiko von Zahnfleischentzündungen, dem die professioneller Zahnreinigung entgegenwirken kann.
Parodontitis gilt als typische Folgeerkrankung eines Diabetes. Diabetiker haben ein um das Dreifache erhöhte Risiko, an einer Zahnfleischentzündung zu erkranken. Das sollte aber unbedingt vermieden werden, da sich eine entstehende Parodontitis ihrerseits negativ auf die Zuckerkrankheit auswirken kann. Starke Schwankungen und Verschlechterungen der Blutzuckerwerte sind möglich. Als Prophylaxe gegen die Parodontitis bietet sich die professionelle Zahnreinigung an. Wer an Diabetes erkrankt ist, sollte daher unbedingt auch mit dem Zahnarzt über eine mögliche und auf die Krankheit abgestimmte Therapie sprechen.
Zahnimplantate können empfindlich auf die Behandlung mit Metallinstrumenten reagieren. Um Beschädigungen zu vermeiden, werden für die Reinigung von Implantaten, die sehr häufig aus Titan bestehen, Instrumente aus Kunststoff oder Titanlegierungen verwendet. Auch der Einsatz von Ultraschall- und Pulverwasserstrahlgeräten ist ausgeschlossen, um mögliche Rissbildungen an den Oberflächen der Implantate zu vermeiden.
Eine fachgerechte Zahnreinigung sollte bereits im Kindesalter vorgenommen werden. Das gilt um so mehr, wenn Kinder eine feste Zahnspange tragen, die die gründliche Reinigung durch die Zahnbürste erschwert. Diese spezielle Zahnreinigung für Kinder wird auf gezielte Lerneffekte und die Besonderheiten des heranwachsenden Gebisses zugeschnitten. Sie umfasst das Entfernen der weichen Zahnbeläge, die Fluoridierung der Zähne und die Versiegelung von kariesfreien Fissuren der Zähne 6 und 7. Ein gesonderter Schwerpunkt liegt auf der Kontrolle der richtigen Mundhygiene. Die jungen Patienten erhalten Informationen über zahnschädliche Ernährung und Tipps für die optimale Zahnputztechnik. Nicht nur die Private Krankenversicherung, auch die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für den Termin in der Zahnarztpraxis. Das gilt ab einem Alter von 6 Jahren bis zum Erreichen der Volljährigkeit.
Patientinnen, die schwanger sind, wird eine sogenannte Schwangeren-Prophylaxe beim Zahnarzt empfohlen. Speziell für werdende Mütter ist die professionelle Zahnreinigung eine wichtige Maßnahme. Durch die Entfernung von sämtlichen Belägen und Zahnstein kann man unterschiedliche Risiken, wie der Entwicklung einer möglichen Schwangerschafts-Gingivitis (Zahnfleischerkrankung), vorbeugen. Die PZR dient auch der Prophylaxe vor einer Schwangerschafts-Parodontitis. Eine Zahnbetterkrankung kann das Risiko für Frühgeburten erhöhen. Die PZR findet üblicherweise im Liegen statt. Wird das weniger gut vertragen, weil Schwindel auftritt oder eine Ohnmacht droht, sollten Patientinnen einfach ihren behandelnden Zahnarzt darauf hinweisen.
Oralchirurgie
Die Oralchirurgie bezeichnet den Ast der Zahmedizin, der invasiv-chirurgische Eingriffe im Bereich der Mundhöhle durchführt. In unserer Zahnarztpraxis bieten wir Ihnen ein breites Spektrum ambulanter Operationen (Oralchirurgie) in der Mundhöhle an. Dazu gehören das Entfernen eingewachsener Weisheitszähne und abgestorbener Zahnwurzeln, das Operieren von schmerzhaften Abszessen und Zysten sowie das Setzen von Zahnimplantaten. Wir wissen, dass ein oralchirurgischer Eingriff für die Patienten etwas Besonderes ist. Manche lässt aber auch bereits der Gedanke an einen bevorstehenden oralchirurgischen Eingriff nicht mehr ruhig schlafen. Wir möchten Ihnen mögliche Ängste nehmen. Deshalb sind für uns ein vertrauensvolles Beratungsgespräch absolut wichtig. Wir besprechen ausführlich den geplanten Eingriff mit Ihnen und beantworten gern alle Ihre Fragen. Je besser Sie darüber informiert sind, umso gelassener sehen Sie dem Termin entgegen. Die Eingriffe werden schmerzfrei unter örtlicher Betäubung bei uns durchgeführt.
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Implantologie
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen eingepflanzt werden, um Zahnverluste auszugleichen. Das Implantat ersetzt die natürliche Zahnwurzel, der sichtbare Teil des Zahnes wird anschließend im Wege des Zahnersatzes auf dem Implantat befestigt. Bei uns sind Sie bestimmt richtig, wenn es für Sie um perfekte zahnärztliche Implantologie und hochwertige ästhetische Zahnheilkunde geht. Aufgrund unserer Erfahrung, Kompetenz, hohen Qualitätsstandards und den regelmäßigen Fortbildungen können wir Ihnen alle modernen Formen der Implantologie anbieten.
Die Zahnarztpraxis DISI in Mülheim an der Ruhr verleiht Patienten ein unbeschwertes Gefühl mittels zeitgemäßer und zukunftsweisender Technik. Die Implantologie entwickelt sich in rasendem Tempo weiter. Wir wachsen mit unseren Aufgaben und wir sind permanent up-to-date.
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Heute kann – von wenigen Ausnahmen abgesehen – fast jeder Patient erfolgreich mit Implantaten versorgt werden. Entscheidend ist nur, dass die Faktoren, die eine Infektion begünstigen und zu Komplikationen führen können, ausgeschaltet bzw. zurückgedrängt werden. Damit ein Implantat optimal einheilen kann, muss der Patient eine gute Kieferknochenqualität und eine ausreichende Knochenmenge haben. Denn je stärker der Kieferknochen, desto problemloser hält das Implantat. Manchmal muss nach dem Einsetzen des Implantats oder nach einem komplizierten Knochenaufbau das Zahnfleisch verbessert werden und entzündungsfrei sein, damit das Implantat sicher und fest im Kieferknochen sitzt. Zahnimplantate können durch Rauchen, Krankheiten (wie schlecht eingestellte Diabetes, fortgeschrittene Tumorerkrankungen, Herzinfarkt oder Schlaganfall, psychische Erkrankungen, ausgeprägte Stoffwechselerkrankungen) und schlechte Mundhygiene beeinträchtigt werden. Gute Mundhygiene ist eine Grundvoraussetzung für den Erfolg der Implantologie. Parodonatale Erkrankungen müssen vor der Implantatbehandlung behoben werden.
Weisheitszähne
Weisheitszähne nennt man die letzten vier Backenzähne, die meistens zwischen dem 17. und 25. Lebensjahr durchbrechen. Dabei kann die Anzahl der Zähne ebenso variieren, wie deren Verbleib im Kiefer, denn nicht alle angelegten Weisheitszähne schaffen den Durchbruch. Dabei vielen Patienten der Platz im Kiefer mit den bereits vorhandenen Zähnen ausgereizt ist, müssen die Weisheitszähne entfernt werden.
Es gibt gute Gründe, weshalb ein Weisheitszahn besser entfernt werden sollte. Die heutigen Operationsmethoden und die Technikausstattung bieten inzwischen eine sehr schonende Art, sich vom letzten Zahn in der Zahnreihe zu befreien. Dank unserer modernen Technikausstattung bieten wir Ihnen in unserer Praxis eine sehr schonende Weisheitszahnextraktion mit guter Vor- und Nachsorge.
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Allgemein gilt es: Ein Weisheitszahn, der genügend Platz im Kiefer hat, regulär wächst und keine Entzündungen verursacht, muss nicht entfernt werden. Ob die Weisheitszähne besser entfernt werden oder nicht, hängt vor allem davon ab, ob sie schon Probleme bereiten oder dies mit großer Wahrscheinlichkeit tun werden.
Die Entfernung der Weisheitszähne gilt als problemloser Routineeingriff. Dennoch sollte jeder Patient über mögliche seltene Folgen informiert sein.
Parodontologie
Ihre Zähne schmerzen, wenn Sie etwas Kaltes oder Warmes trinken? Sie bemerken trotz täglicher Mundhygiene, dass Ihr Atem unangenehm riecht? Ihr Zahnfleisch blutet? Oder haben sich bereits Zähne gelockert? Diese scheinbar nicht miteinander verbundenen Symptome sind Anzeichen einer weit verbreiteten Krankheit: Parodontitis,
Parodontologie befasst sich mit den Erkrankungen des Zahnhalteapparates, der als sogen. Zahnbett aus Kieferknochen, Gewebe und Zahnfleisch besteht. Sehr weit verbreitet ist die Parodontitis, eine zumeist chronisch verlaufende Entzündung des Zahnhalteapparates durch Bakterien in der Mundhöhle.
Millionen von Menschen, leiden unter einer Parodontitis, die sich anfangs oft in Form von vermeintlich harmlosem Zahnfleischbluten äußert, was jedoch als Alarmsignal gilt. Denn blutet das Zahnfleisch, haben sich die Bakterien meist schon stark vermehrt und auf den Zähnen und Zahnhälsen haben sich weiche Beläge, die sogen. Plaque oder Zahnstein abgelagert. Das Zahnfleisch ist entzündet und liegt nicht mehr am Zahn an, sondern bildet teils tiefe Taschen. Viele unterschiedliche Faktoren wie beispielsweise genetische Veranlagung, Rauchen oder systemische Erkrankung etc. verursachen diese.
Frühzeitige und systematische Behandlung der Parodontitis durch die Entfernung von Plaque und Zahnfleischtaschen ist entscheidend und wichtig für den Zahnerhalt. Wird eine Parodontitis nicht richtig oder sogar überhaupt nicht therapiert führt dies häufig zu einem Zahnverlust.
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Faktoren, die eine Parodontitis begünstigen, sind:
Bei einer Parodontitis haben Betroffene zu Beginn in der Regel kaum Beschwerden. Die Zahnbettentzündung ist vor allem beim chronischen Verlauf schmerzlos. Es gibt keine typischen Parodontitis-Symptome. Allerdings können einige Anzeichen auf eine Parodontitis hinweisen:
Diesen Anzeichen, umgangssprachlich auch Parodontose-Symptome genannt, liegen zwei weitere Erkrankungsmerkmale zugrunde: Zum einen geht der Parodontitis häufig eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) voraus, die weiterhin besteht und das Zahnfleisch besonders empfindlich macht. Patienten haben in diesem Fall auch sonst untypische Schmerzen beim Zähneputzen. Zum anderen erweitert sich die Zahnfleischfurche durch den Abbau des Parodonts, insbesondere des Alveolarknochens. Unbemerkt vertieft sich diese Furche, und es bilden sich sogenannte Zahnfleischtaschen. Hier können Bakterien nun noch leichter eindringen und Entzündungen hervorrufen (marginale Parodontitis). Infolgedessen kommt es vermehrt zu Blutungen, Eiterentleerungen, Mundgeruch und im fortgeschrittenen Stadium zu Zahnlockerungen.
Das Fortschreiten der Parodontose kann durch eine systemische Zahnreinigung der Zahnwurzeln sowie die Eliminierung der Uhrsache (Bakterien) aus der Zahnfleischtasche verhindert und eingedämmt werden. Eine optimale Mundhygiene und ebenfalls regelmäßige Kontrolluntersuchungen der Zähne und des Gebisses sind unerlässlich um gute Erfolge bei der Behandlung zu erzielen.
Mit einem hochfrequenten Ultraschallgerät werden die Zahnwurzeln von Belägen befreit. Anschließend werden "Rauigkeiten" auf der Wurzeloberfläche durch den Einsatz von Küretten (Handinstrumenten) verringert und die Taschen mit einer desinfizierenden Lösung gespült. Um die in den Taschen verbleibenden Bakterien ebenfalls zu erreichen wird zusätzlich ein desinfizierendes Gel aufgetragen. Damit ein optimales Ergebnis bei der Parondontose-Behandlung erreicht werden kann, sollte der Patient vor und nach der Behandlung zweimal täglich mit einer desinfizierenden Lösung spülen um den gewünschten Effekt zu verstärken. In regelmäßigen Abständen müssen auch nach der Behandlung weitere Kontrolltermine wahrgenommen werden.
Wie jede bakterielle Infektionskrankheit ist auch eine Parodontitis ansteckend.
Harmonieschiene
Die Harmonieschiene ist ein Verfahren, um einfache bis mittelschwere Zahnfehlstellungen zahnschonend zu korrigieren. Durch diese kieferorthopädische Methode können die Zähne in die gewünschte Position gedreht bzw. bewegt werden. Bereits nach wenigen Wochen sind die ersten Ergebnisse sichtbar. Unästhetische Zahnlücken, Zahnengstand oder kleine Drehungen der Zähne lassen sich mit der Harmonieschiene begradigen bzw. schließen. Selbst außerhalb der Zahnreihe stehende Zähne lassen sich hiermit einordnen. Im Vergleich zu einer festsitzenden Zahnspange ist die Schiene unsichtbar und kann die unsichtbare Zahnspange einfach zur Zahnreinigung sowie zum Essen und Trinken einfach herausgenommen werden. Dadurch ist auch weiterhin eine gründliche Mundhygiene möglich, sodass die Risiken von Karies oder Parodontitis geringer als bei festsitzenden Zahnspangen sind.
Bei der Korrektur leichter Zahnfehlstellungen geht es vordergründig um eine bessere Ästhetik und ein höheres Wohlbefinden. Deshalb soll die unsichtbare Zahnspange den Träger auch im Alltag nicht beim Sprechen und Lachen behindern. Im Gegensatz zu anderen Therapien ist die Behandlung mit der Harmonieschiene eine effektive und kostengünstige Alternative.
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Ein gut gepflegtes Gebiss und eine genaue Analyse des Gebisses werden für die Eignung zur Behandlung vorausgesetzt. Ist diese Behandlungswürdigkeit gegeben, wird ein Behandlungsplan erstellt. Der Umfang und die Dauer der Behandlung richten sich nach dem Grad der Zahnfehlstellung. Im Durchschnitt sind 1 bis 8 Schienen erforderlich, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Die Behandlungsdauer nimmt in der Regel vier Monate in Anspruch, sie kann jedoch individuell variieren. Dabei wird die Schiene ca. alle drei Wochen durch eine neue ausgetauscht, da die Zähne bereits eine neue Position eingenommen haben. Grundsätzlich wird die Harmonieschiene den ganzen Tag über getragen, also auch über Nacht. Zur Nahrungsaufnahme und Zahnreinigung sowie bei wichtigen Anlässen wird eine Pause von einigen Minuten bis zu wenigen Stunden toleriert. Nach Abschluss der Behandlung muss ein Retainer oder eine Miniplastschiene getragen werden, um den Therapieerfolg zu sichern. Andernfalls besteht das Risiko, dass sich die Fehlstellung zurückbildet.
Zahnersatz
Was tun, wenn der Zahn nicht reparierbar geschädigt ist? Wenn eine Zahnerhaltung nicht mehr ausreicht? Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten für einen Zahnersatz – ob festsitzend, herausnehmbar oder in Kombination. Moderner Zahnersatz ermöglicht es uns in unserer Praxis fehlende Zahnhartsubstanzen bestmöglich zu versorgen. Welche Lösung nun speziell für Sie in Frage kommt, besprechen wir sehr gerne mit Ihnen in einem ausführlichen unverbindlichen Beratungsgespräch, wobei wir stets alle Versorgungsmöglichkeiten aufzeigen und erläutern. So sind Sie bestens informiert und können die für Sie optimale Lösung auswählen. Denn mit minimalem, gezieltem und optimiertem Aufwand können sehr schöne, ästhetische Ergebnisse erzielt werden.
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Es gibt verschiedene Formen und Arten von Zahnersatz:
Ob ein Zahnersatz sinnvoll ist und welche Form sich am besten eignet, hängt von verschiedenen Faktoren ab (medizinische Notwendigkeiten, Optik, Komfort, Haltbarkeit). Zum Beispiel davon, ob es auf beiden Seiten der Zahnlücke noch Nachbarzähne gibt, wie gesund sie sind, und ob oben oder unten noch Zähne vorhanden sind. Weitere Faktoren sind die Mundgesundheit und Mundhygiene, das Alter und die Lebensweise eines Menschen. Auch persönliche Vorlieben und Erwartungen an Ästhetik, Aussprache und Kaufunktion sind von Bedeutung. Nicht zuletzt spielen die Haltbarkeit und die Kosten eine Rolle.
Die Grundlage für guten Zahnersatz ist ein sorgfältig ausgewähltes Material. Heutzutage gibt es eine riesige Auswahl an Kunststoffen, Metalllegierungen (u.a. Palladium, Titan, Gold, Amalgam) und Keramiken. Mitunter werden auch weitere Zahnersatzmaterialien wie diverse Verbundstoffe oder Zahnzement eingesetzt.
Welches Material im Einzelfall das richtige ist, hängt von vielen Faktoren ab: An welcher Stelle im Gebiss wird es eingesetzt, welcher Zahnersatz wird gebraucht oder welche besonderen Wünsche hat der Patient. Allen gemein ist jedoch, dass sie ein hohes Maß an Belastbarkeit, Bruchfestigkeit und Biokompatibilität (Körperverträglichkeit) haben müssen. Zudem sollten sie lange haltbar, gesundheitlich unbedenklich, kosteneffizient sein und ein ästhetisch überzeugendes Ergebnis gewährleisten
Bleachen (Zahnaufhellung)
Bleachen für strahlend weiße Zähne
Als Bleachen bezeichnet man die Zahnaufhellung mit speziellen Bleichmitteln. Dabei werden nach Bedarf einzelne Zähne oder aber das komplette Gebiss, die oder das oft durch verschiedene Nahrungs- oder Genussmittel wie Alkohol, Tee, Fruchtsäfte, Zigaretten, Kaffee, Rotwein oder auch Medikamente verursachten Verfärbungen in Form von braunen Flecken, gelben Stellen oder dunklen Zähnen aufgehellt. Professionelles Bleachen wird mithilfe von Wasserstoffperoxid-Gel oder Carbamidperoxid durchgeführt. Die starken Bleichmittel machen die im Zahnbein (Dentin) befindlichen Farbpigmente durch eine Reaktion mit Sauerstoff farblos.


Mit einem Bleachen in unserer Zahnarztpraxis und mit Hilfe moderner Bleachen-Verfahren verhelfen wir unseren Patienten wieder zu schönen und ästhetischen Zähnen. Sie müssen nicht mehr wochenlang nachts eine Bleichschiene tragen, sondern verlassen Sie die Praxis mit deutlich helleren, weißen und attraktiven Zähnen.
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Im Laufe der Jahre verfärben sich bei jedem Menschen die Zähne. Das ist ganz natürlich und stellt einen natürlichen Altersprozess dar. Hierbei wird über die Jahrzehnte der Zahnschmelz immer weniger und somit transparenter. Das dahinter liegende Zahnbein (Dentin) fängt dann an mehr und mehr gelb hindurch zu schimmern. Allerdings ist die Verfärbung nicht immer gleich. Während bei den meisten Menschen, die ihre Zähne gut pflegen, lediglich ein leichter Gelbstich zu bemerken ist, gibt es auch Menschen deren Zähne trotz intensiver Pflege, auffallend gelb sind, oder sogar richtig dunkle Stellen haben. Die gelben Zähne werden mit einer schlechten Mundhygiene und Mundgeruch assoziiert, weshalb die Betroffenen oft mit Vorurteilen und / oder Komplexen zu kämpfen haben. Um wieder strahlend weiße Zähne zu bekommen, oder diese bestenfalls zu erhalten stellt sich für viele die Frage nach den genauen Ursachen für Zahnverfärbungen, wie man ihnen am besten entgegenwirkt und was gegen bereits bestehende Verfärbungen getan werden kann. Ursachen für Zahnverfärbungen können Extrinische (äußere) Zahnverfärbungen Auflagerung auf der Zahnoberfläche (wie Lebensmittel, Getränke, Mundspülungen, Genussmittel, Medikamente, Mangelnde Mundhygiene oder Bakterieller Belag) oder Intrinische (innere) Zahnverfärbungen Zahnschmelz und / oder Dentin (Zahnbein) verfärbt (wie Alterungsprozesse, Säurehaltige Lebensmittel, Bestimmte Antibiotika in Schwangerschaft oder Kindheit, erblich bedingte Erkrankungen, Marktote Zähne, Trauma, Fluorose, Wurzelbehandlungen, Kalziummangel, erblich bedingt, Rhesusunverträglichkeit Mutter – Kind oder angeborener Gallengangverschluss).
Die Zahnmedizin unterscheidet zwischen extrinsischen Zahnverfärbungen, diese betreffen nur die Oberfläche der Zähne. Genauer gesagt lagern sich hierbei die Verfärbungen direkt auf der Zahnschmelzoberfläche auf. Bei den intrinsischen Zahnverfärbungen bilden sich die Verfärbungen unterhalb des Zahnschmelzes und betreffen somit den Zahnschmelz selbst und / oder den Zahnhals (Dentin). Extrinsische Zahnverfärbungen, also äußerliche Verfärbungen und Intrinsische Zahnverfärbungen werden hingegen auf eine Veränderung der Struktur der Zähne oder auf die Einlagerung von verfärbenden Substanzen zurückgeführt.
Hierbei wird Karbamidperoxid, also der Stoff Karbamid als Trägergel, vermischt mit Wasserstoffperoxid, auf eine Zahnschiene aufgetragen, welche dann für eine gewisse Zeit auf den Zähnen verweilt. Hierbei dringt dann das Wasserstoffperoxid in den Zahnschmelz ein und entfärben die Farbpartikel. Auf gleiche Art und Weise wirken auch Bleachen-Strips mit dem selben Wirkstoff, die auf die Zähne aufgeklebt werden. Auch bei diesen beiden Verfahren sollte Vorfeld ausgeschlossen, das eine Zahnschmelzdefekt, oder eine Zahnfleischerkrankung vorliegt. Sollte z.B. der Fall sein, muss dieser im Vorfeld behandelt werden, da sonst das Wasserstoffperoxid in den Zahn eindringen und die Nervenwurzel reizen kann. Auch sollte man sich von dieser Bleachen Methode nicht einen allzu großen Effekt erwarten.
Ein Mittelweg um gegen extrinsische Verfärbungen vorzugehen, stellen Home-Bleaching Systeme vom Zahnarzt dar. Hierbei wird nach einer Beratung und Untersuchung in der Zahnarztpraxis eine passgenaue Kunststoffschiene für die Zähne angefertigt. Auf diese Schiene wird dann zu hause ein Wasserstoffperoxidhaltiges Gel aufgetragen. Diese wird dann je nach Wunschergebnis und Ausgangssituation für 1-2 Wochen, 1-8 Stunden pro Tag eingesetzt. Gegenüber dem reinen Home-Bleaching hat es den Vorteil, dass die Kunststoffschiene passgenau angefertigt wurde und das benutzte Gel gut einwirken kann. Allerdings ist auch hier der Wasserstoffperoxid Anteil im Gel deutlich geringer als beim Zahnarzt und somit auch die Wirkung schlechter.
Durch ein abgestorbenes Zahnmark entstehen Blutabbauprodukte und Eiweißzerfallstoffe, wodurch Eisen freigesetzt wird und dann in den Zahnkanälen mit Bakterien zu Schwefelwasserstoff reagiert und dem Zahn eine graue bis schwarze Zahnfarbe verleiht. Bei dieser Art von Zahnverfärbung handelt sich um die intrinsische Zahnverfärbung! Die Zahnverfärbung geht also von innen aus! Bei dieser Bleaching Methode wird zunächst vom Zahnarzt ein Zugang zum Wurzelkanal geschaffen und dann ein Gel das Wasserstoffperoxid beinhaltet in den Wurzelkanal gespritzt. Nach dem einfüllen des Belaching-Gel wird der Zahn wieder verschlossen und das Gel kann seine Wirkung innerhalb der nächsten Tage entfallen. Nach einigen Tagen wird das Ergebnis kontrolliert und falls noch unzureichend, das Bleichmittel durch ein neues ausgetauscht. Sobald das gewünschte Ergebnis erreicht ist, wird das Bleichmittel entfernt und der Zahn ausgespült. Danach wird der Zahn wieder verschlossen und mit einer Füllung versorgt. Auf diese Art und Weise ist es somit auch möglich innerliche Verfärbungen zu bleichen.
hierbei wird zunächst überprüft , ob Schäden an den Zähnen bestehen und entfernt Zahnstein und Plaque im Rahmen einer professionellen Zahnreinigung (PZR). Danach wird der Ist-Zustand anhand einer Farbskala dokumentiert und besprochen wie „weiß“ die Zähne werden sollen, hierbei ist zu beachten, dass meist höchstens 2-3 Farbstufen erreicht werden können. Danach wird das Zahnfleisch mit Gummi oder ähnlichem abgedeckt und das Bleaching-Gel mit Wasserstoffperoxid direkt auf die Zähne aufgetragen. Der Stoff ist somit der gleiche wie beim Home-Bleachen, allerdings ist die Konzentration des Wasserstoffperoxid viel höher. Zusätzlich kann die Behandlung mit UV-Licht verstärkt werden, hierbei handelt es sich dann um das sogenannte Laserbleaching. Nach einer ca. ½ stündigen Einwirkzeit wird das Ergebnis mittels der Farbskala kontrolliert. Sollte es noch nicht dem gewünschten Ergebnis entsprechen, kann der Vorgang wiederholt werden. Im Anschluss an die Behandlung sollten für die nächsten 2 Wochen alle stark färbenden Getränke, Lebens- und Genussmittel meiden, da der Zahnschmelz in dieser Zeit besonders weich und somit empfänglich für Verfärbungen ist. Nach Beendigung der Behandlung, also nach erreichen der gewählten Farbstufe, sollte für die nächsten 3 Jahre kein weiteres Bleaching erfolgen.
Gepflegtes Aussehen
Ästhetische Füllungen
Karies – das vielzitierte Loch im Zahn, das die Ursache für unerwartet und heftig auftretende Zahnschmerzen ist, gehört zu den häufigsten Krankheitsbildern in der heutigen Zahnmedizin. Zum Glück stehen in der modernen Zahnheilkunde häufig gleich mehrere Behandlungsalternativen zur Auswahl. In der Regel wird bei deren Behandlung der betroffene Zahn aufgebohrt und Karies entfernt. Mit einer Zahnfüllung wird die behandelte Stelle wieder geschlossen. Früher kamen überwiegend Amalgam-Plomben zum Einsatz, wissen Zahnmediziner heute, dass diese Art der Zahnreparatur unerwünschte Langezeitfolgen für den Patienten haben kann und sie bieten daher funktionell und ästhetisch überlegene Alternativfüllungen an.
Unsere Patienten entscheiden sich immer häufiger für moderne und hochwertige Kunststoff-Keramik-Füllungen, sogenannte Komposite-Füllungen. Diese werden an die ursprüngliche Zahnfarbe des Patienten angeglichen und sind somit optisch nicht von der natürlichen Zahnsubstanz zu unterscheiden. Komposite-Füllungen empfehlen wir aufgrund der Keramik Bestandteile für Front- und Seitenzähne. Zahnfarbene Komposite mit mikrogefüllten oder nanogefüllten Keramikanteilen (Keramik-Komposite) haben sich aufgrund ihrer Stabilität, der langen Haltbarkeit, dem Schutz des Zahnes und den hervorragenden ästhetischen Eigenschaften in der modernen Zahnheilkunde durchgesetzt. Für die Sanierung mittlere und größerer Schäden sind Inlays besser geeignet. Hierbei handelt es sich um passgenaue Einlage-Füllungen, die auf Basis des Abdruckes Ihres beschädigten Zahnes im zahntechnischen Labor angefertigt werden.
In unserer Praxis bieten wir Ihnen ästhetische Möglichkeiten der Füllungstherapie und wir beraten Sie gerne über Komposite Füllungen für Ihre Zähne.
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Zahnfüllungen werden notwendig, wenn ein Zahn einen Zahnhartsubstanzdefekt aufweist. Kleine Defekte müssen nicht unbedingt mit einer Füllung behandelt werden. Größere Löcher sollten mit einer Füllungstherapie verschlossen werden, damit keine Zahnschmerzen entstehen.
Dann wird eine Füllungstherapie nötig:
Folgende Anzeichen sprechen für eine Füllung:
In der Füllungstherapie gibt es unterschiedliche Füllungsmaterialien. Sie unterscheiden sich durch ihre Zusammensetzung, Ästhetik und Haltbarkeit. Zunächst gibt es die direkten plastischen Füllmaterialien. Dazu gehört der Kunststoff und das Amalgam. Indirekte Füllungen sind Keramik- und Gold-Inlays. Die Amalgamfüllung ist eine Metallfüllung aus Silber, Zinn, Kupfer und Quecksilber. Amalgam hat eine silberne Farbe. Es ist ein zuverlässiges Füllungsmaterial, ist bei ästhetisch hohen Ansprüchen aber nicht zu empfehlen. Sie wird direkt in Ihren Zahn eingebracht, sodass das Loch sofort verschlossen ist. Viele Patienten haben Angst vor Amalgam, da das enthaltene Quecksilber giftig ist. Sie sollten aber wissen, dass durch Kauen mit einer Amalgamfüllung nahezu kein Quecksilber freigesetzt wird. Vielmehr wird Quecksilber beim Legen und Entfernen von Amalgamfüllungen frei. Hierbei entstehen durch das Beschleifen Dämpfe, die Sie und der Zahnarzt einatmen. Hierbei wird deutlich mehr Quecksilber aufgenommen als beim Kauen. Das Kauen auf einer Amalgamfüllung ist unbedenklich. Die Kunststofffüllungen oder Kompositfüllungen bestehen aus mikroskopisch kleinen Partikeln aus Kunststoff in einer flüssigen Grundsubstanz. Komposite sind zahnfarbene Füllungen. Sie halten auch hohen ästhetischen Ansprüchen stand. Auch sie werden in verformbarem Zustand direkt in den kaputten Zahn eingebracht und mit einem speziellen Licht ausgehärtet. Das Loch in Ihrem Zahn kann mit einer Behandlungverschlossen werden. Inlays: Die alternativen Einlagefüllungen aus Gold und Keramik Eine Alternative zu direkten Zahnfüllungen sind indirekte Füllungen oder Einlagefüllungen. Materialien für indirekte Zahnfüllungen sind Gold und Keramik. Sie werden auch Inlays genannt. Gold-Inlays haben einen hohen Kau-Komfort und eine lange Haltbarkeit. Keramik-Inlays sind denen aus Gold bezüglich der Ästhetik jedoch weit überlegen.
Bei der Versorgung der Zahnhartsubstanzdefekte hat die moderne Zahnmedizin eine große Auswahl an verschiedenen Materialien. Größere Defekte im Seitenzahnbereich erfahren einen hohen Kaudruck. Hier sollten stabile Materialien verwendet werden, damit eine lange Haltbarkeit gewährleistet werden kann. Hierzu gehören die Amalgamfüllung und Inlays aus Gold und Keramik. Für kleinere Defekte im Seitenzahnbereich und im sichtbaren Bereich werden Kunststofffüllungen verwendet. Bei sehr kleinen Löchern sind sie auch für eine minimal-invasive Füllungstherapie geeignet. Sie können an den Defekt angepasst werden und schonen die gesunde Zahnsubstanz.
Folgende Schritte sind bei Einlagefüllungen notwendig:
1. Behandlungstag Unter örtlicher Betäubung wird die Karies freigelegt und beseitigt, Reinigung und Desinfektion der Kavität. Es folgt ein Abdruck und eine provisorische Füllung wird eingebracht.
2. Behandlungstag Die provisorische Füllung wird entfernt. Um Feuchtigkeit im Arbeitsgebiet zu vermeiden werden Watterollen oder ein Kofferdam (Spanngummi) angelegt. Die endgültige Füllung wird anprobiert und gegebenenfalls angepasst. Reinigung und Desinfektion der Kavität. Anschließend wird das Inlay in die Kavität geklebt, Klebereste werden beseitigt, Watterollen und Spanngummi werden entfernt und die Passform der Zahnfüllung wird überprüft und gegebenenfalls angepasst.
Mit einer oder mehreren Füllungen ist es ratsam nach dem Einsetzen von einer Zahnfüllung solange die Betäubung wirkt auf das Essen zu verzichten. Auch beim Trinken müssen Patienten mit wirkender, örtlicher Betäubung Acht geben, so dass sie sich nicht auf die Zunge oder in die Wange beißen. Dies kann zu schweren Bissverletzungen führen. Ein Druckgefühl und leichte Schmerzen in den ersten Tagen sind vollkommen normal. Auch nachts klagen Patienten unter Umständen über leichte Zahnschmerzen. Bei zunehmenden, Schmerzen nach dem Eingriff, bitten wir Sie vorbeizukommen.
Endodontie (Wurzelkanalbehandlung)
Unter Endodontie versteht man dementsprechend einen Teilbereich der Zahnheilkunde, der sich vornehmlich mit der Behandlung von Erkrankungen im Zahninneren und den damit verbundenen Strukturen beschäftigt. Durch eine endodontische Behandlung kann eine Wurzelerkrankung geheilt werden und somit der natürliche Zahn erhalten bleiben. Denn Das Ziel der modernen Zahnmedizin ist kein geringeres, als Ihre Zähne durch hochwertige Wurzelkanalbehandlung, mit der es heute möglich ist, selbst massiv geschädigte und wurzeltote Zähne zu retten und sie lebenslang und natürlich zu erhalten.
Früher gab es meist keine Rettung für solche Zähne, da das Kanalsystem eines Zahns oftmals sehr grazil und mit vielen Krümmungen versehen ist. Heute gibt es jedoch die Möglichkeit, das Entfernen des Zahns durch eine endodontische Behandlung zu verhindern.
Eine endodontische Behandlung beginnt mit dem Auffinden aller Wurzelkanäle, der eine vollständige Desinfizierung des Wurzelkanalsystems folgt. Abschließend wird der Zahn mit einer bakteriendichten Wurzelfüllung versorgt. Damit eine Wurzelkanalentzündung behandelt werden kann, müssen Bakterien möglichst restlos aus dem Wurzelkanal beseitigt werden. Man geht dabei schrittweise vor, um die Wurzelkanäle ausreichend und ohne Verletzung der Wurzelspitze zu erschließen. Daher wird der Wurzelkanal bei der Aufbereitung behutsam gereinigt, erweitert und mit antibakteriellen Lösungen gespült. Selbstverständlich gehen wir bei unserer Behandlung mit innovativen Methoden und modernster Technik vor.
Zum Schluss steht fest, die Wurzelkanalbehandlung zum Erhalt angegriffener Zähne nach neuesten medizinischen Erkenntnissen ist möglich und empfohlen.
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Meistens ist Karies schuld, wenn die Zahnwurzel behandelt werden muss. Die Bakterien, die für die Zerstörung der Zahnsubstanz verantwortlich sind, haben sich einen Weg ins Zahninnere geschaffen und sind bis zu den Kanälchen in der Zahnwurzel vorgedrungen. Auch nach Unfällen, wenn Teile eines Zahnes abgebrochen sind, ist oft eine Wurzelbehandlung erforderlich.
Jede Zahnwurzel hat mindestens einen Kanal, der mit Gewebe („Pulpa“ oder auch Zahnmark genannt), darunter dem Zahnnerv und feinsten Blutgefäßen gefüllt und am unteren Ende offen ist. Damit ist die Verbindung des lebenden Zahnmarks mit dem Körper hergestellt und der lebensnotwendige Stoffwechsel gesichert. Aufgabe des Gewebes ist die Versorgung der Odontoblasten an den Rändern des Wurzelkanals. Odontoblasten sind Körperzellen, die die Zahnhartsubstanz bilden.Dringen Bakterien in dieses Gewebe ein, entsteht eine Entzündung. Die Gefäße dehnen sich aus, finden dafür in dem engen Raum aber kaum Platz und drücken deshalb auf den Nerv: Es können dadurch heftige Schmerzen entstehen. Wird nicht rechtzeitig eingegriffen, sucht sich die Entzündung einen Weg und kann (innerhalb weniger Stunden bis zu ein paar Tagen) über den Kieferknochen bis ins Weichgewebe wandern: Eine "dicke Backe" (Abszess) entsteht.
1. Örtliche Betäubung: Die gesamte Behandlung wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt.
2. Aufbaufüllung: Undichte alte Füllungen und Karies werden vollständig entfernt, damit nicht durch einen Spalt unter der alten Füllung Bakterien in den Zahn einwandern können.
3. Kofferdam: Der Zahn wird mit einem Gummituch (Kofferdam) zum Mundraum hin isoliert. Damit wird zum einen verhindert, dass Bakterien aus dem Speichel in den Zahn gelangen können, zum anderen wird sicher verhindert, dass Spülflüssigkeiten in den Rachen gelangen.
4. Zugang: Wir verschaffen uns einen Zugang zum Kanalsystem. Dabei müssen wir die äußerst feinen Kanalstrukturen sehr vorsichtig darstellen, um den Zahn nicht unnötig zu schwächen.
5. Gleitpfad: Überhängende Vorsprünge, Engstellen, Dentikel und Hartsubstanz-Blockaden im Kanal erkundet und entfernt.
6. Festlegen der Arbeitslänge: Elektronische Längenmessung und Röntgenmessaufnahme werden sorgfältig für jeden Kanal miteinander abgeglichen, um alle folgenden Schritte vollständig im gesamten Kanalsystem durchzuführen.
7. Aufbereitung: Anschließend werden die engen und gekrümmten Wurzelkanäle mittels kleiner rotierender Instrumente geglättet, mit desinfizierenden Spüllösungen sehr sorgfältig gereinigt und mechanisch erweitert. Die Arbeitslänge muss für jedes Instrument unter elektrometrischer Kontrolle exakt eingehalten werden. Die Feilspäne werden sehr sorgfältig herausgespült.
8. Abschlussspülung: Diese Spülung ist der Erfolgsfaktor Nr. 1, denn eine Wurzelbehandlung ist penible Infektionskontrolle. Erst mit Abschluss der Aufbereitung kann die Spülkanüle exakt bis 1 mm vor das Kanalende geführt werden. In einem fein abgestimmten und zeitaufwändigen Spülprotokoll beseitigen drei Wirkstoffe und Zwischenspülungen mit destilliertem Wasser organische und anorganische Ablagerungen sowie sämtliche Mikroorganismen, was gerade am Kanalende besonders wichtig für die Prognose ist. Manchmal sind für ca. sieben Tage eine medikamentöse Zwischeneinlage sowie eine zweite Intensivspülung notwendig, um den Zahn vollends von Bakterien zu befreien. Ein bakteriendichter geklebter Verschluss aus stabilem Kunststoff sichert den bisherigen Desinfektionserfolg und hält den Zahn kaufähig.
9. Wurzelfüllung: Nachdem die Kanäle gründlich gereinigt wurden, wird das Kanalsystem mit einem biokompatiblen Naturmaterial, Guttapercha, und einem sehr kleinen Anteil dünnflüssigen Dichtungsmittel („Sealer“) abgefüllt. Die Guttapercha wird im Kanal durch Wärme erweicht und sehr sorgfältig in kleinen Portionen an alle Unregelmäßigkeiten der Kanalwände adaptiert. Durch diese vollständige Versiegelung des Kanalsystems wird verhindert, dass wieder Bakterien in den Wurzelkanal eindringen. Danach wird der Zugang durch die Zahnkrone durch eine eingeklebte Kunststoff-Füllung verschlossen und der Zahn damit stabilisiert. Die optimale Grundlage für eine weitere Versorgung ist nun geschaffen - ganz ohne Zahnverlust und ohne chirurgischen Eingriff!
10. Dauerhafte Stabilisierung: Die Struktur und Festigkeit des Zahnbeins (= Dentin) ist bei wurzelbehandelten Zähnen gleich hoch wie bei nicht wurzelbehandelten Zähnen - auch über sehr lange Zeiträume. Das Anlegen der Zugangsöffnung für die Wurzelbehandlung der Zähne ergibt jedoch einen Substanzverlust und damit eine Erhöhung der Bruchgefahr für den Zahn. Mit einer adhäsiv unter Kofferdam geklebten Füllung lässt sich der Zahn dauerhaft stabilisieren. Fehlen dem Zahn jedoch zusätzlich zur Zugangsöffnung auch zwei oder mehr Wände, so sollte der Zahn besser mit einer Krone oder Teilkrone versorgt werden.
Die genaue Dauer einer solchen endodontischen Behandlung ist immer vom individuellen Fall abhängig, also von Fragen wie: Wie schwer ist die Infektion? Ist es die erste Wurzelbehandlung oder handelt es sich um eine sogenannte Revision? Welche Techniken und Instrumente stehen dem Zahnarzt zur Verfügung?
Modernste Endodontologie kann bewirken, Zähne auch bei einer Entzündung des Wurzelkanalsystems zu erhalten. Schon ein Eingriff in kleinem Umfang kann die Ursache der Entzündung beseitigen, die meist von im Wurzelkanalsystem befindlichen Bakterien herrührt, sodass kein chirurgisches Vorgehen nötig wird. Das moderne Verfahren sorgt in vielen Fällen dafür, dass Folgekosten erspart bleiben, etwa für ein Zahnimplantat oder für eine Zahnbrücke.
Mundgeruch
Der chronische Mundgeruch, auch Halitosis genannt, hat viele Ursachen. In der Regel entsteht er durch Bakterien im Mundraum. Essensreste, abgestorbene Zellen und Blut sind tägliche Nahrung für viele Millionen Bakterien auf Zähnen und Zunge. Auch Zahnersatz, vor allem die herausnehmbaren Prothesen, bietet zahlreiche gute Verstecke. Durch bakterielle Tätigkeit entstehen Schwefelverbindungen, die uns dann als übelriechender Atem entgegenströmen. Erkrankungen im Nasen-/Rachenraum, zum Beispiel Entzündungen der Mandeln oder der Nasennebenhöhlen, können ebenfalls zu Mundgeruch führen. Auch ein schlecht eingestellter Diabetes und andere Stoffwechselerkrankungen sind als Auslöser der Halitosis bekannt.
Den eigenen Mundgeruch kann man recht einfach feststellen. Ein probates Mittel ist das Hauchen in die hohlen Hände, die über Mund und Nase gelegt werden. Zudem kann man mit einem Wattestäbchen den hinteren Teil der Zunge abstreichen und mit dem Geruchssinn prüfen. Schwefelverbindungen kann man aufspüren, indem man mit der Zunge über das Handgelenk leckt und den Speichel trocknen lässt. Allerdings ist die Wahrnehmung für die eigenen Gerüche oft schwach. Besser ist die Meinung einer vertrauten Person, mit der man den Riechtest durchführt.
Mundgeruch muss kein Tabu-Thema sein, sondern kann oft auf effektive Weise bekämpft werden. Sprechen Sie uns an! In der Praxis stellen wir mit bestimmten Tests und Verfahren fest, wie intensiv der Mundgeruch ist. Wir gehen den Ursachen auf den Grund und untersuchen mögliche Gründe für Ihren belastenden Mundgeruch, wie beispielsweise: Ernährungsgewohnheiten, Mundhygiene und Chronische Krankheiten und Medikamentenkonsum und stellen für Sie die beste und geeignete Behandlungsmethode fest.
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Der Begriff Mundgeruch ist eigentlich ein Überbegriff. In der Medizin werden zwei Formen von Mundgeruch unterschieden:
Die Hauptursache für Mundgeruch: mangelnde Mundhygiene sowie Erkrankungen in der Mundhöhle oder des Nasen- und Rachenraums. Die Folge ist ein Ungleichgewicht der Mundflora. Sie besteht normalerweise aus aeroben und anaeroben Bakterien. Die anaeroben Bakterien in Mund-, Nasen- und Rachenraum zersetzen Eiweiß und abgestorbene Zellen. Bei diesen Fäulnisprozessen entstehen schwefelhaltige Stoffwechselprodukte. Ist die Anzahl der anaeroben Bakterien zu hoch, erzeugen die Stoffwechselprodukte den unangenehmen Geruch des Atems aus der Mundhöhle.
Das A und O der Mundgeruch-Vorbeugung lautet: Intensive Zahnpflege! Patienten, die ihre Zähne regelmäßig zusätzlich mit Zahnseide und einem Zungenschaber reinigen, um so alle Bakterien aus den Zahnzwischenräumen und dem Mund zu entfernen, haben ein geringeres Risiko für schlechten Atem oder einer Parodontitis. Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt verstärkt diesen Effekt noch.
Natürlich gibt es auch Erkrankungen, die aus dem Magenbereich kommen, und Mundgeruch erzeugen. Diese können nicht durch die Zahnhygiene bekämpft, sondern es sollte ein Internist aufgesucht werden, der die Ursachen für den Mundgeruch feststellt. Weiterhin können auch bestimmte Medikamente Mundgeruch erzeugen, so sehr man auch die Zähne putzt. Auch in diesem Fall ist es ratsam, mit dem Hausarzt oder einem Internisten zu sprechen.
Das Verzichten auf Lebensmittel wie Kaffee, Tee, Nikotin oder Alkohol kann ebenfalls den schlechten Atem verringern, denn diese erzeugen einen stärkeren Zahnbelag als andere Lebensmittel.
Die Parodontitis ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Erwachsenen. Allerdings wird sie oft erst spät bemerkt, da sie zunächst keine Schmerzen verursacht. Zahnfleischbluten und Mundgeruch können ein Warnsignal für die Entzündung des Zahnhalteapparats sein. Auch Folgen eines Diabetes, Nierenschäden und andere Stoffwechselerkrankungen können durch schlechten Atem signalisiert werden.
Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)
Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet eine Funktionsstörung bei der Zusammenarbeit von Kiefergelenken, Zähnen und Kaumuskulatur. Diese Störung ist bei vielen Menschen vorhanden. Allerdings führt eine geringe Störung zu oftmals keinerlei Beschwerden, da der Kauapparat gewisse Veränderungen durch die Muskulatur und Gelenke ausgleichen kann. Die Beschwerden treten bei einem Patienten erst auf, wenn der Grad der Veränderung so groß ist, dass dieser nicht mehr ausgeglichen werden kann. Häufig sind schlecht sitzende Kronen oder Brücken, fehlerhafte Füllungen oder Zahnfehlstellungen, ein Fehlbiss und Haltungsfehler verantwortlich.
Symptome wie Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen, Tinnitus, Schwindelgefühle, Schlafstörungen Bruxismus, Bewegungseinschränkungen oder und Schluckbeschwerden können auf eine therapiebedürftige Kiefergelenkserkrankung hinweisen.
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Die eindeutigsten Zeichen für eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) sind Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Kopf-Hals-Bereich. Bei der Entstehung einer craniomandibulären Dysfunktion unterscheidet man zwischen einer absteigenden und einer aufsteigenden Symptomatik. Diese ist in Abhängigkeit der Symptomkette zu definieren. Ein Beispiel: Bei einem Beckenschiefstand wird die Abweichung an der Wirbelsäule noch oben auf die Halswirbelsäule und so auf das Kiefergelenk übertragen. Die eigentliche Ursache für die CMD liegt unterhalb des Kiefergelenks. In diesem Fall spricht man von einer aufsteigenden Symptomatik. Im Gegensatz dazu können Zahnfehlstellungen, zu hohe Kronen, verlagerter Weisheitszähne oder ein falscher Biss die Abweichung über das Kiefergelenk auf den Nacken, die Wirbelsäule bis hin in die Beine übertragen. Man spricht dann von einer absteigenden Symptomatik.
Hier ist eine Aufstellung von sehr häufig vorkommenden Symptomen einer CMD und begleitenden Symptomen.
Grundsätzlich ist die Diagnostik, als auch die Therapie einer solchen Funktionsstörung in mehreren Schritten und ganzheitlich, aufgebaut.
Bei Bedarf
Der zahnärztlichen Diagnose und Behandlung kommt bei CMD eine zentrale Rolle zu.
Angstpatienten Behandlung
Angst vor dem Zahnarzt ist meist auf eine konkrete schlechte Erfahrung eines schmerzvollen Zahnarztbesuchs zurückzuführen, selbst wenn diese negative Erfahrung schon lange her ist oder in der Kindheit passierte, die Angst bleibt. Leider schieben Betroffene dadurch auch dringende notwendige Zahnbehandlungen immer wieder auf. Viele Menschen mit Zahnarztangst haben schwere gesundheitliche Probleme. Das muss nicht sein!
Bei uns können Sie sich auf eine nahezu schmerzfreie Behandlung verlassen. Oberstes Gebot bei uns ist Angst abbauen – Vertrauen aufbauen, Fachkundige und einfühlsame Betreuung.
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Viele Angstpatienten kommen erst zum Zahnarzt, wenn der Gesundheitszustand ihrer Zähne die Lebensqualität schon stark beeinträchtigt. Der Gedanke an einen Zahnarztbesuch löst bei vielen Menschen große Ängste aus. häufig wird er aus diesem Grund aufgeschoben. Tatsächlich ist das jedoch keine Alternative. Werden Kontrolltermine nicht wahrgenommen, verschlechtert sich der Zustand der Zähne kontinuierlich. Nach einigen Jahren lässt sich der Besuch dann nicht mehr vermeiden, weil zum Beispiel viele schmerzhafte Löcher entstanden sind.
Doch woher kommt diese panische Angst, die die Menschen in der Zahnarztpraxis stets begleitet? Ein Grund für die Angst liegt darin, dass die Situation auf dem Behandlungsstuhl als Kontrollverlust empfunden wird. Die Patienten fühlen sich dem behandelnden Arzt ausgeliefert und können nicht nachvollziehen, was im Mund eigentlich passiert. Dieser Aspekt wird zusätzlich noch dadurch verschlimmert, dass jede Bewegung im Mund Schmerzen verursachen kann. Diese Schmerzen treten plötzlich auf und werden als sehr unangenehm empfunden. Jeder Schmerz wird also sehr stark wahrgenommen. Die Angst vor dem Besuch beim Zahnarzt resultiert aber vor allem auch aus schrecklichen Erlebnissen bei vergangenen Behandlungen. Sie sind tief im Unterbewusstsein der Patienten verankert. Die Angst vor dem Besuch beim Zahnarzt äußert sich bei den Patienten übrigens sehr unterschiedlich. Einige Patienten sind lediglich sehr nervös und schwitzen. Andere wiederum zittern stark und bekommen sogar Schmerzen in der Brust.
Nur ein so aufgebautes Vertrauenskonstrukt zwischen Ihnen und Ihrem Arzt, der Ihre Angst vor der Zahnbehandlung akzeptiert und sich gemeinsam mit Ihnen mit dem Thema auseinandersetzt, Ihre Angst reduziert und Sie unterstützt, kann der Schlüssel zum Überwinden der Zahnarztangst und zu einer guten Zahngesundheit sein. Angstpatienten brauchen keine Befürchtungen mehr vor unangenehmen Erfahrungen beim Zahnarzt haben. Hoch entwickelte Mittel und Methoden lassen Patienten postoperativ kaum mit Beschwerden oder Beeinträchtigungen rechnen müssen.
Kinderzahnheilkunde
In der Kindheit können wir die Grundlage für die Zahngesundheit im ganzen Leben schaffen. Kinder sollten daher möglichst früh an eine gute Zahnpflege herangeführt werden. Insbesondere auch deshalb, da gesunde Milchzähne wichtig für die Kieferentwicklung und die bleibenden Zähne sind. Mit einer systematischen Prophylaxe und Vorsorge zur Vermeidung von Zahnkrankheiten und Parodontalerkrankungen wie Gingivits und Parodontitis sollte früh begonnen werden. Als am häufigsten vorkommende chronische Krankheit bei Kindern im Vorschulalter gefährdet nach aktuellen Studien die frühkindliche Karies die Gesundheit der Zähne noch immer erheblich.
Mit uns können Sie sich auf angstfreie Behandlung für Kinder durch Vertrauensgewinn und viel Einfühlungsvermögen verlassen.
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Mit dem ersten Babyzahn beginnt daher die Aufgabe für Eltern, sich um die Zähnchen zu kümmern. Den gesunde Zähne sind wichtig für die Entwicklung Ihrer Kinder. Im Kindesalter werden die Voraussetzungen für die Zahngesundheit bis ins hohe Alter gelegt.
Die Milchzähne sind in mehrfacher Hinsicht von großer Bedeutung und haben grundlegende Funktionen: Sie sind wichtig für die Zerkleinerung der Nahrung, zum Sprechen und als Platzhalter für die nachfolgenden bleibenden Zähne des Erwachsenengebisses. Durch kranke, kariöse und nicht behandelte Milchzähne können Bakterien die bleibenden Zähne angreifen, noch bevor diese durchgebrochen sind. Die Bakterien können aber auch entzündlich auf andere Organe des Körpers übergreifen und so den allgemeinen Gesundheitszustand Ihres Kindes schädigen. Treten Zahnschäden auf, müssen kariöse Milchzähne behandelt werden, um die Grundlage für ein bleibendes kariesfreies Gebiss zu legen.
Der ideale Zeitpunkt für den ersten Besuch bei der Zahnärztin / beim Zahnarzt ist nach dem Durchbruch der ersten Milchzähne. Die Zahnärztin / der Zahnarzt kontrolliert die Gebiss- und Kieferentwicklung des Kindes und berät Sie zu den Themen Mundhygiene, Ernährung und Keimübertragung.

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